Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Edla-Boxhofen geht auf eine gemeinsame Gründungszeit im Jahre 1926 mit der FF Preinsbach zurück. Es wurde vom damaligen Bürgermeister Josef Grim beschlossen, eine Feuerwehr für die beiden Katastralgemeinden Preinsbach und Edla zu gründen. Somit wurde im selben Jahr die Freiwillige Feuerwehr Preinsbach gegründet.
Zwei Jahre später jedoch, im Jahr 1928, trennen sich bereits die Wege der beiden Katastralgemeinden wieder und die Gemeinde Edla beschließt ihre eigene Feuerwehr in Boxhofen unter dem Namen „Freiwillige Feuerwehr Edla-Boxhofen“ zu gründen. Bei der ersten Kommandowahl am 17. Juni 1928 wurden Feuerwehrkommandant Adalbert Brandstötter, Kommandantstellvertreter Josef Hehenberger, Kassier Michael Zarl und Schriftführer Franz Gatterbauer bestimmt. In den kommenden Wochen und Monaten organisierte sich die junge Feuerwehr und wählte ihre Chargen. Brandstötter sollte bis 1936 Kommandant bleiben, legte aber dann sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Zustand sollte sich nicht mehr bessern und er starb wenige Monate danach.
Am 28. Oktober 1928 kam es zur Feuertaufe der FF. Schriftführer Gatterbauer beschrieb dieses Ereignis folgendermaßen:
Samstag den 28.10. 1928 geriet das Anwesen des Herrn Johann Schwandl in Oberzeilern in Brand. Um halb 8 Uhr Vormittag ertönte Alarm. Die Wehr trat nach 17 minütiger Fahrt für vierstündige Tätigkeit und stand dann noch auf Verlangen des Herrn SChwandl wegen starkem Ostwinds noch zwei Stunden in Bereitschaft. Daneben wurden Abräumungsarbeiten verrichtet.
Am 20. Mai 1929 fand das erste Gartenfest der FF statt. Bei dieser Gelegenheit wurden das Feuerwehrhaus und die Spritze eingeweiht. Das Photo dafür wurde zwei Jahre später nachgeholt.
m Jahre 1931 hatte die FF einen Stand von 25 Mann zu verzeichnen. Im selben Jahr fanden bereits vier Exerzier-Übungen, drei Gesamtübungen und eine Schlussübung statt. Am 6. März 1932 fand eine Abstimmung bezüglich der Anschaffung eines „Überlandrüstwagens“, also eines ersten motorisierten Fahrzeuges, statt. Dieses wurde unmittelbar danach angekauft und eingesetzt.
Ende 1936 kündigte Kommandant Brandstötter an, sein Amt als Kommandant zurückzulegen.
Bei den Kommandantenwahlen zwischen Johann Geyer und Johann Aichinger am 13. Juni 1937 wurde Aichinger mit 19 zu 2 Stimmen zum neuen Kommandanten gewählt. Stellvertreter wurde jedoch trotzdem Geyer mit 11 zu 10 Stimmen und gewann knapp gegen seinen Kontrahenten Franz Feigl.
1938 feierte die Feuerwehr 10 Jahre Geburtstag. Bis dato rückte sie 19 Mal zum Einsatz aus (zu 86 Arbeitsstunden und 16 Stunden Bereitschaftsdienst). Ende dieses Jahres betrug der Kassastand 600 Reichsmark und 64 Pfennig.
Die letzte Versammlung der FF Boxhfen in der Kriegszeit fand am 3. September 1939 statt. Die nächste Versammlung danach fand am 24. Oktober 1945 statt. Von den ehemals 25 Kameraden mussten 18 in den Krieg einrücken. Davon sind fünf im Krieg gefallen und einer galt als vermisst. Von 1945 bis 1948 wurde aus politischen Gründen ein provisorisches Kommando unter Kommandant Johann Geyer ausgerufen. Ein paar Kameraden wurden aufgrund der Zugehörigkeit zur NSDAP für zwei Jahre von der Feuerwehr suspendiert. 1948 wurde Kamerad Aichinger wieder zum Kommandanten gewählt.
Im September 1947 wurde für die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges gestimmt. Das neue Auto, vom Typ ein Steyrer 370, war ab 8. Jänner 1948 einsatzbereit.
In der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg musste sich auch die FF Edla-Boxhofen wieder neu aufbauen. Die während der Kriegszeit meist bei Kameraden verbliebenen Utensilien wurden nach dem Krieg wieder zusammengetragen und weiterverwendet.
1955 bekam das Einsatzfahrzeug seinen 1. Feuerlöscher. Seit dem 6.1.1956 gibt es bei der FF übrigens auch einen Sparverein, der bis heute fortbesteht.
Am 29.7.1956 wurden neue Arbeitskleidung, Kohlensäureschneelöscher, eine Wasserstrahlpumpe und 10 Stück Schlauchträger eingekauft.
Am 4.1.1957 lud Kommandant Aichinger die Wehr zu sich nach Hause ein um allen Anwesenden mitzuteilen, dass er sein Amt als Kommandant aufgrund seines mangelnden Gesundheitszustandes aufgeben möchte. Als Nachfolger wünschte er sich seinen damaligen Stellvertreter Franz Feigl und als Stellvertreter Jakob Neuheimer. Zum Schluss der zwei Tage späteren Jahreshauptversammlung machte Kommandant Aichinger seine Ankündigung wahr und Franz Feigl wurde beauftragt, den Kommandanten in seiner Arbeit zu entlasten und sein Amt provisorisch zu übernehmen, was auch geschah. Zu dieser Zeit umfasste die Wehr 25 aktive Mitglieder, 4 Ehrenmitglieder und 2 Mitglieder der Schutzmannschaft. Der Zustand des ehemaligen Kommandanten Aichinger verbesserte sich jedoch leider nicht mehr und er starb noch im April des selben Jahres. Aus diesem Grund wurde für alle bereits verstorbenen Kameraden eine Gedenktafel errichtet. Kommandant Franz Feigl wurde des Weiteren auch im Juni des selben Jahres zum Abschnittskommandantenstellvertreter gewählt. Erwähnenswert ist auch noch, dass im Oktober des gleichen Jahres noch eine Spritze vom Typ RVW75 gekauft und erprobt wurde. Bei der Jahreshauptversammlung 1958 werd Franz Feigl und Jakob Neuheimer einstimmig in ihren Ämtern als Kommandant und Kommandantstellvertreter der Feuerwehr Edla-Boxhofen bestätigt.
Das Gartenfest, der Jägerball und der Kameradschaftsabend der Feuerwehr wurden nach den Strapazen und Wirren des Krieges wieder zur Tradition der Feuerwehr und jährlich abgehalten. 1961 wurde das erste Zeughaus der Feuerwehr erstmals restauriert, die Wände gestrichen und der Boden neu betoniert. Erstmals erhielten auch alle Mitglieder einen Feuerwehrpass. Bei der Kommandowahl 1962 wollte Franz Feigl auf die Möglichkeit wieder als Kommandant zu kandidieren verzichten. Da ihn jedoch zahlreiche Kamderaden zur Wahl vorschlugen, ließ er sich noch mal aufstellen und wurde mit 25 von 26 Stimmen in seinem Amt bestätigt. Ein Stimmzettel blieb leer. Kommandantstellvertreter Neuheimer, Zahlmeister Palmetshofer und Schriftführer Nagelstrasser wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.
Bei der Wahl der Jahreshauptversammlung drei Jahre später, also 1965, verzichtete Franz Feigl nun endgültig auf sein Amt als Kommandant und bat von einer Wiederwahl Abstand zu nehmen, da er bereits am 27.12.1964 bei der Ausschusssitzung verkündet hatte, sein Amt endgültig zurücklegen zu wollen. Nach einer längeren Debatte vor dem Lokal zwischen Feigl und Neuheimer, beschloss man den neuen Kommandanten zwischen Jakob Neuheimer und Gottfried Stockinger zu wählen. Neuheimer gewann diese Wahl mit 18 zu 11 Stimmen. Stockinger wurde jedoch eindeutig mit 25 Stimmen zum Stellvertreter gewählt. Schriftführer blieb Konrad Nagelstrasser und Zahlmeister Johann Palmetshofer. Beide wurden einstimmig (29 gültige Stimmen) in ihrem Amt bestätigt. Am Ende dieser Versammlung schlug Kommandant Neuheimer vor, Franz Feigl zum Ehrenkommandanten zu ernennen. Diesem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt. Mit Zuversicht und den besten Glückwünschen wurde diese ereignissreiche Versammlung am 6.1.1965 mit „Gut Wehr“beendet.
Im Laufe seines ersten Jahres als Kommandant wurde sogar schon ein neues Feuerwehrauto vom Typ Opel Blitz angekauft. Das alte Feuerwehrauto wurde nach Enns verkauft. Bei der Kommandowahl 1968 wurde das Kommando in der bestehenden Form mit dem fast gleichen Ergebnis wie bei der Wahl zuvor bestätigt. Nagelstrasser blieb Schriftführer. Neuheimer gewann die Wahl gegen Stockinger erneut, diesmal mit 17 zu 11 von 29 gültigen Stimmen, wobei eine Stimme an Nagelstrasser Konrad ging, der sich für die Wahl als Kommandanten nicht aufstellen ließ. Stellvertreter wurde erneut Stockinger Gottfried und gewann mit 21 Stimmen gegen Franz Buchberger (2 Stimmen), Leopold Aichinger (1 Stimme), Josef Holzer (1 Stimme) und Konrad Nagelstrasser (1 Stimme). Konrad Nagelstrasser und Johann Palmetshofer wurden einstimmig wieder zum Schriftführer bzw. Zahlmeister gewählt.
Bei der Kommandowahl 1971 trat Jakob Neuheimer nicht mehr an. Das Ergebnis für die Kommandantenwahl fiel folgendermaßen aus: Gottfried Stockinger gewann mit 21 von 25 abgegebenen Stimmen gegen Franz Buchberger mit 2 Stimmen und Johann Hirner mit einer Stimme. Ein Stimmzettel blieb leer. Stockinger wurde also nach jahrelanger Erfahrung als Kommandantstellvertreter zum Kommandanten gewählt. Stellvertreter wurde Johann Hirner, der gegen Franz Buchberger mit 16 zu 9 Stimmen gewann. Das Amt des Verwalters war ungewiss, jedoch waren dafür entweder Schriftführer Nagelstrasser oder Zahlmeister Palmetshofer vorgesehen. Die beiden wurden gebeten, den Versammlungsraum zu verlassen. Viele Kameraden waren sich einig, dass beide für die Feuerwehr gleich wertvoll seien und man solle per Stimmzetteln entscheiden. Nagelstrasser schlug später jedoch selbst vor, Franz Palmetshofer das Amt zu überlassen, während er die schriftlichen Arbeiten weiterhin so gut als möglich machen werde. Der Vorschlag wurde mit Begeisterung angenommen. Kommandant Stockinger ernannte Jakob Neuheimer anschließend noch zum Ehrenkommandanten.
1972 wurde das Zeughaus zum zweiten Mal umgebaut und erneuert. Bei der Kommandowahl 1976 wurde Kommandant Stockinger mit 28 von 29 Stimmen (1 Stimme blieb leer) und Stellvertreter Hirner mit 26 von 29 Stimmen (2 leer, 1 Nein) bestätigt. Zum Verwalter bestimmte das Kommando Leopold Aichinger. Konrad Nagelstrasser wurde gebeten, die Protokollarbeit weiter fortzuführen. Erwähnenswert ist auch, dass 1978 eine historische Wende im Finanzbereich der Feuerwehr aufgetreten ist: Erstmals wurden in einem Jahr mehr Ausgaben als Einnahmen verzeichnet. Zum Regelfall wurde das jedoch nicht.
1981 wurde das Kommando in seiner bestehenden Form bestätigt. Kommandant Stockinger erhielt 34 von 35 gültigen Stimmen (1 Stimme blieb wieder leer). Für Stellvertreter Hirner fiel das Ergebnis gleich aus. Auch Verwalter Aichinger wurde gebeten seine Arbeit wie gewohnt fortzuführen. Konrad Nagelstrasser erledigte weiterhin die Protokollarbeiten. Seit März des gleichen Jahres war Kommandant Stockinger außerdem zum Abschnittsbrandinspektor erhoben worden.
Im Dezember des Jahres 1984 wurde, als Weihnachtsgeschenk sozusagen, das TLF 2000 in Betrieb genommen (siehe Fahrzeuge). Eingefahren wurde es am 20.12.1984. Das TLF 1000 wurde am 16. des gleichen Monats noch verkauft. Mit großer Freude bedankte sich Kommandant Stockinger bei der Gemeinde und bei Bürgermeister Freihammer.
Am Ende des Jahres 1985 verkündete Protokollführer Nagelstrasser seine Funktion als Protokollführer zur Verfügung stellen zu wollen. Anton Aichinger wird das vierundreißigjährige „Erbe“ in Zukunft übernehmen. Bei der Jahreshauptversammlung am 12.1.1986 wurde ABI Stockinger durch Wahlen als Kommandant bestätigt (Das Ergebnis ist nicht bekannt, da es nur im Protokoll der Stadtgemeinde einsehbar ist), kündigte aber bereits an, das Amt bald zur Verfügung stellen zu wollen und dahmit verbundene baldige Neuwahlen. 1987, im Jahr darauf, fanden die bereits angekündigten Neuwahlen auch schon statt. Gottfried Stockinger dankte für 17 Jahre als Kommandant und übergab Bürgermeister Freihammer den Vorsitz für die bevorstehenden Wahlen. Er bat alle Kameraden, ihm schriftliche Vorschläge für das neue Kommando zukommen zu lassen. Vorgeschlagen wurden einstimmig: Johann Hirner als Kommandant und Karl Gatterbauer als Stellvertreter. Johann Hirner erhielt 30 der 33 abgegebenen Stimmen (2 ungültig, 1 für Franz Palmetshofer) und Karl Gatterbauer 29 (2 ungültig, 1 Franz Palmetshofer, 1 Johann Zarl). Der neugewählte Kommandant dankte dem scheidenden Kommandant noch für seine 39 jährige Tätigkeit in der Feuerwehr und bat ihn, weiterhin mit Rat und Tat zu Verfügung zu stehen. Ein Jahr später fanden große Investitionen statt, so wurden u.a. ein neues Löschfahrzeug (siehe Fahrzeuge), ein Greifzug und eine Tauchpumpe gekauft. Erstmals wurde auch bereits von einer Erneuerung des Zeughauses gesprochen. Man plane für die kommenden Jahre konkrete Vorstellungen auszuarbeiten 1991 wurde das Kommando in seiner bestehenden Form durch Wahlen bestätigt (Ergebnis war leider nicht einsehbar, das Kommando dürfte jedoch laut Protokoll „mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt“ worden sein.). Bei der Jahreshauptversammlung 1992 wurde das Thema Renovierung des Zeughauses wieder angesprochen. Erstmals wurde aber überlegt, ob nun das bestehende Haus ausgebaut, oder gleich ein neues gebaut werden solle. Es war also nicht nur mehr von der Erneuerung des alten Hauses die Rede. Ein Jahr später hatte man sich entschlossen: ein neues Feuerwehrhaus musste her. Der Kommandant begann gleich Verhandlungen mit der Gemeinde und wollte den Beginn des Baus so bald wie möglich ansetzen. Hieß es seitens der Gemeinde 1994 noch, ein Umbau des alten sei dem Bau eines neuen Feuerwehrhauses vorzuziehen, so wurde der Feuerwehr 1995 nahegelegt, ein neues Feuerwehrhaus zu bauen. Baubeginn wurde für das Frühjahr 1996 angesetzt.
Bei der Jahreshauptversammlung 1996 legte Johann Hirner sein Amt als neun Jahre langer Kommandant zurück und verwies auf seine 25 jährige Arbeit im Kommando. Zur Wahl als Kommandant trat der bisherige Stellvertreter Karl Gatterbauer an und wurde mit 38 von 39 Stimmen (1 ungültig) zum neuen Kommandanten gewählt. Zum Stellvertreter wurde mit dem gleichen Wahlergebnis Gottfried Stockinger. Mit vielen Dankes- und Abschiedsworten aller Kameraden an Johann Hirner, u.a. für sein Engagement punkto Feuerwehrhaus, Neuanschaffungen und Neubeitritten zur Feuerwehr, wurde er von Kommandant Gatterbauer zum Ehrenkommandanten ernannt.
In den folgenden Jahren wurde das neue Feuerwehrhaus fertig gebaut und eingerichtet. Des Weiteren wurden auch neue Schadstoffausrüstungen angekauft, weswegen die Feuerwehr größere Investitionen tätigen musste. 1998 war ein historisch bedeutendes Jahr für die Feuerwehr: Das neue Feuerwehrhaus wurde eröffnet und es wurde 70 Jahre Bestehen der FF Edla-Boxhofen gefeiert.
Bei der Jahreshauptversammlung 1999 wurde des Weiteren über den Ankauf eines neuen Feuerwehrautos nachgedacht. Dass es sich dabei um ein Rüstfahrzeug handeln wird, wussten die Kameraden bis dato noch nicht. Im Laufe des Jahres wurde jedoch der Kauf des neuen Rüstfahrzeuges besprochen, welches schlussendlich im darauffolgenden Jahr angekauft und eingeweiht wurde.
2001 trat Kommandant Gatterbauer als Kommandant zurück, da er aufgrund seines Alters nicht mehr volle fünf Jahre als Kommandant dienen könnte und eine vorgezogene Neuwahl stattfinden würde. Deswegen wurde Johann Zarl fast einstimmig zum neuen Feuerwehrkommandanten gewählt. Stellvertreter wurde Anton Kriener. Zum Verwalter wurde Josef Buchberger ernannt. Auch dieses Jahr markierte einen historisch wichtigen Punkt in der neueren Geschichte der Feuerwehr. Es war ein besonders arbeitsreiches Jahr für die Feuerwehr, da aufgrund des Großbrandes der Neusiedler-AG in Hausmening die Feuerwehr etwa 700 Stunden im Einsatz war. Des Weiteren wurde 2001 die Feuerwehrjugend gegründet.
Bei der Jahreshauptversammlung 2003 verkündete Kommandant Zarl den Ankauf eines neuen MTF (siehe Fahrzeuge), das ab sofort für die Feuerwehr zu Verfügung stand. Somit wurde in der Feuerwehr bis heute während jeder Kommandozeit eines Kommandanten seit Gottfried Stockinger ein neues Fahrzeug angekauft.
Zwei Jahre später, bei der Jahreshauptversammlung 2005, merkte Kommandant Zarl an, dass das TLF 2000 im Jahre 2009 25 Jahre alt sein werde und bat die Gemeinde um finanzielle Unterstützung um ein optimales, maßgebautes TLF anschaffen zu können.
2006 wurde das Kommando neu gewählt. Anton Kriener trat nicht mehr als Kandidat zum Stellvertreter an. Kommandant Zarl wurde mit 46 von 47 Stimmen (1 ungültig) wiedergewählt. Als Stellvertreter wurden Christoph Stockinger und Thomas Steinkellner vorgeschlagen. Stockinger gewann die Wahl.
Am Beginn des Jahres 2008 kündigte Verwalter Buchberger an, nach beinahe 30-jähriger Mitgliedschaft bei der FF Edla Boxhofen, als Verwalter zurückzutreten und ebenso aus der Feuerwehr auszutreten. Somit wurde Protokollführer Arnold Peham zum Leiter des Verwaltungsdienstes bestellt. Reinhard Stockinger, der bis dato Feuerwehrjugendführer gewesen war, übernahm die Arbeit des Protokollführers. Kommandant Zarl bestätigte außerdem die finanzielle Unterstützung seitens der Gemeinde für den geplanten Ankauf eines TLF 4000.
Bei den Kommandowahlen am 16. Jänner 2011 legte Kommandant Zarl sein Amt als Kommandant nach einer kurzen Ansprache über seine Zeit im Kommando, beginnend mit dem Amt des Verwalters im Jahre 1996, zurück. Mit 43 von 48 gültigen Stimmen wurde Christoph Stockinger zum neuen Kommandanten gewählt (4 für Thomas Steinkellner, ein Stimmzettel ungültig). Zum Stellvertreter wurde Thomas Steinkellner mit 40 von 48 gültigen Stimmen (8 ungültig) gewählt. Arnold Peham, Reinhard Stockinger und die Chargen blieben in ihren Funktionen bestehen. Bei den Kommandowahlen am 17. Jänner 2016 wurde das Kommando durch eine Wahl bestätigt. Kommandant Christoph Stockinger erhielt 54 von 55 und Kommandantstellvertreter Thomas Steinkellner 50 von 55 Stimmen. Insgesamt 6 Stimmen waren ungültig. Arnold Peham, Reinhard Stockinger und die Chargen blieben weiterhin in ihren Funktionen bestehen. Auch fünf Jahre danach, am 11. Jänner 2021 wurde das bestehende Kommando beim dritten Wahlantritt wieder bestätigt, wobei diese Wahl die erste war, die aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie unter strengen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen im Feuerwehrhaus abgehalten wurde.